Der Fehler der FLBB in der Coupe du Luxembourg
Als der T71 am 29.01.2023 gegen den BBC Gréngewald spielte, hatte der Kommissar des Spiels Düdelingen beim Spielstand von 2:2 zwei Punkte zu viel aufgeschrieben. Obwohl die "Assistant-Coach" vom Gréngewald, Andrea Haris, sich mehrfach beschwert hatte, wurde sie einfach ignoriert! Nach einer halben Stunde legte Gréngewald dann Protest ein. Am Ende der Partie stand es 79-78 für Düdelingen, doch da das Resultat nachträglich korrigiert wurde, stand es dann 77-78. Nun hieß der Sieger Gréngewald Hostert. Da es das Halbfinale war, ist die Entscheidung sehr wichtig. Natürlich legte nun der T71 Protest ein.
Den Vorschlag des FLBB-Verbandsgerichts, das Spiel zu wiederholen, lehnte der Gréngewald ab. Laut FIBA Regeln hätte nämlich der Gréngewald gewonnen. Daraufhin tagte das Verbandsgericht noch einmal und entschied, das Spiel müsse wiederholt werden. Dagegen ging der Gréngewald dann in Berufung.
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Quelle: tageblatt.lu (2. Februar, 3. Februar, 6. Februar, 8. Februar, 3. März)
Nachtrag (11.3.23): "Das nationale Sportgericht CLAS hat entschieden: Das Resultat des Pokalhalbfinals zwischen dem Gréngewald Hostert und dem T71 Düdelingen, wie es am 29. Januar in der Coque von den Schiedsrichtern gewertet wurde, ist korrekt. Somit hat Hostert das Semifinale gewonnen und darf am kommenden Samstag das Endspiel der Coupe des Dames gegen die Sparta Bartringen bestreiten." (tageblatt.lu, 12. März)
- 13. März 2023