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Brexit in dem Vereinigten Königreich

Das Vereinigte Königreich (UK - United Kingdom) ist noch in der Europäischen Union (EU). Aber am 29. März 2019 verlässt es wahrscheinlich die EU. Die Entscheidung trafen die Briten am 23. Juni 2016. Die Wähler wählten an diesem Tag, ob das Vereinigte Königreich den Brexit unterschreiben sollte und dem stimmten 51,89% zu.

Die Briten wollten nie alles mitmachen, was in der EU beschlossen wurde. Zum Beispiel haben sie als Währung das Pfund, in den meisten anderen EU-Mitgliedstaaten zahlt man mit dem Euro. Vielen gefällt es nicht, dass so viele EU-Bürger anderer Staaten in ihr Land kommen und dort arbeiten und leben dürfen. Auch befürchten viele, dass ihr Land an Souveränität verliert, also an Selbstbestimmung. Das Vereinigte Königreich soll ihrer Meinung nach über viele Dinge selbst bestimmen können, die in der EU beschlossen werden. Ein wichtiger Punkt war auch die Finanzkrise. Britische Politiker wollten damals kein Geld für Griechenland zahlen. Es gibt aber noch weitere Eigenschaften, welche die Briten an der EU kritisieren.

Der damalige Premierminister David Cameron hat versucht, einzelne Dinge mit der EU zu verhandeln und seinem Land mehr Freiheiten einzuräumen. Das gelang aber oft nicht. Deshalb bekam er dann viel Druck von anderen britischen Politikern. Schließlich brachte er ein eigenes Gesetz heraus, das EU-Referendum hieß. Die Bürger des Vereinten Königreiches sollten abstimmen können, ob ihr Land in der EU bleiben sollten oder nicht.

Quelle: https://www.kindersache.de/bereiche/wissen/politik/was-ist-eigentlich-der-brexit

- 14. März 2019
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