Protest gegen den Verlust von Lebensraum in Brasilien
Am 3. Oktober 1492 traf Christoph Kolumbus auf Amerika, im Auftrag des spanischen Königs. Bis dahin ist alles gut, aber nach Kolumbus kommen Eroberer und Eindringlinge aus Europa. Sie plündern die Ureinwohner bis zum Wahnsinn, viele verlieren dabei ihr Leben. Doch die Maya, Inka und Azteken, so wie man sie nennt, haben noch Nachfahren, die heute im Regenwald leben, aber ihnen wird auch immer mehr Lebensraum weggenommen. Ja, und deshalb sind sie jetzt bis nach Brasilia, der Hauptstadt von Brasilien, gekommen, um zu protestieren. Denn im Regenwald werden Fabriken und anderes umweltfeindliches Zeug immer weitergebaut. In Brasilien gibt es sogar Gesetze, die es Menschen erlauben, mehr Regenwald abzuholzen. Ja, das macht alles nur noch schlimmer. Doch diese Menschen sind zäh, sie geben nicht so schnell auf. Viele Polizisten beendeten den Protest mit Tränengas, doch das hält die Ureinwohner immer noch nicht auf. Sie protestieren und protestieren immer weiter, bis die Regierung einstimmt und das Gesetz zur Abholzung des Regenwalds beschließt.
Hier seht ihr die Proteste.
Quellen: logo am Mittwochabend ZDF tivi.de
- 1. Juli 2021