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Intensivstationen überfüllt in Deutschland

Momentan sind die Intensivbetten auf den Coronaintensivstationen in Deutschland sehr voll. Es ist echt hart für Krankenschwestern oder Krankenpfleger, sich um so viele Leute gleichzeitig zu kümmern. Leider sterben auch einige auf der Station. Mehrere Patienten haben Beatmungsmasken an, sie sind an ein EKG (Gerät, das die Herzaktivität misst) angeschlossen und werden per Schlauch gefüttert. Nur sehr selten befinden sich Kinder wegen Corona auf einer Intensivstation.
Die meisten Coronapatienten sind nicht geimpft. Und wenn niemand sich impfen lässt, wird es sehr ungemütlich für Krankenschwestern und -pfleger.

Wegen der stark steigenden Coronainfektionszahlen steigt auch die Notwendigkeit von Intensivbetten in Baden-Württemberg.
Stand 18.5.2021: 441 Patienten und Patientinnen belegen hier momentan die Intensivstationen in verschiedenen Klinken. C.a 180 davon müssen intensiv beatmet werden. Ab 245 Patienten beginnt die Warnstufe und ab 383 Patienten die Alarmstufe, das bedeutet, dass momentan die Intensivstationen am Limit sind.

Es heißt, dass die Kliniken am Rande ihrer Kapazität stehen. Noch seien zwar keine Patienten in andere Bundesländer verlegt worden, doch es gäbe bereits Krankenhäuser in Baden-Württemberg die keine Patienten mehr auf ihre Intensivstationen aufnehmen könnten.
"Es ist ein fatales Signal, dass wir andere Bundesländer um Hilfe bitten müssen, weil sich bei uns zu wenige impfen lassen", meint Manfred Lucha, Gesundheitsminister in Baden-Württemberg.
Mittlerweile stieg die Zahl der Patienten auf 529, jetzt stehen die deutschen Kliniken eindeutig am Limit.

Quelle: swr.de

- 26. November 2021
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