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Die Geschichte der Mangas und Animes

Ein Manga ist das japanische Wort für einen Comic. Es ist aber nicht einfach zu sagen, was Anime ist. Ein Anime ist wie ein Animationsfilm zu den Mangas.
Die Mangas, die wir jetzt kennen, sind vom Stil von Osamu Tezuka inspiriert. Osamu Tezuka ist ein sehr berühmter Mangaka. Ein Mangaka ist das japanische Wort für einen Mangazeichner. Er selbst hat sich übrigens von den Disneyfilmen inspiriert und angefangen, Mangas für Kinder zu zeichnen.
Die Geschichte der Mangas hat im 18. Jahrhundert (1701-1800) angefangen.
Der erste Anime, wie wir es kennen, war Astro Boy (1963).

Wie liest man ein Manga?
Man fängt auf der für uns letzten Seite an und hört auf der für uns ersten Seite auf.
Man liest also von rechts nach links. Als erster Vorreiter von Manga, wie man ihn heute kennt, gilt Rakuten Kitazawas Geschichte Tagosakus und Mokubes Besichtigung von Tokio von 1902.
Die Künstler zeichneten die Manga zunächst in Schwarz-Weiß.

Erstmals verwendet wurde der Begriff Manga 1814 von dem Holzschnitzkünstler Katsushika Hokusai der erst mal unter der Bezeichnung Manga eine Reihe von Skizzen zeichnete.

Für wen sind welche Mangas?

Shonen Manga: für Jungs und Männer
Hier wird weniger Wert auf eine detaillierte Darstellung der Personen als vielmehr auf Kampfszenen sowie die Hintergründe gelegt. Deshalb sind die Charaktere oft sehr schlicht gezeichnet. Insgesamt richten die Mangaka ihre Aufmerksamkeit eher auf das Umfeld, in dem sich die Protagonisten bewegen als auf die Hauptfiguren selbst.

Shōjo Manga: für Mädchen und Frauen
Shōjo Manga handeln von vorwiegend von Romantik, Mystery oder dem Alltag. Sie heben sich vor allem durch einen anderen Zeichenstil von Shōnen Mangas ab. Hier gibt es keine eindeutige Begrenzung der Panels mehr. Oft laufen die Einzelbilder auch einfach ohne äußere Begrenzung ineinander über.
Dazu kommen Symbole wie Blüten, Feder oder Blätter, die den Zeichnungen eine romantische verträumte Wirkung verleihen. Im Gegensatz zu den Shōnen Mangas liegt hier der Fokus mehr auf den Hauptcharakteren, die detailreicher gezeichnet sind. Haare, Augen und Kleidung – die Zeichner achten sehr genau auf die Feinheiten.

Der Durchbruch der Mangas
Nach dem Zweiten Weltkrieg sehnten sich viele Menschen in Japan nach Ablenkung. Die US-Amerikaner erkannten das Potenzial der Mangas und nutzten es für ihre Zwecke. Das Ziel: die Umerziehung der japanischen Bevölkerung und die Vermittlung, dass jeder in der japanischen Gesellschaft die gleichen Rechte hat.

Quellen:

, - 8. Dezember 2022
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