Flüchtlingskrise
Immer mehr Flüchtlinge verlassen ihre Heimatländer, um sich in Sicherheit zu bringen.
Eine Million. So viele Menschen sollen 2015 nach Deutschland kommen. Die meisten von ihnen aus Syrien. Dort herrscht seit mehr als 4 Jahren Bürgerkrieg. 55.587 Syrer haben von Januar bis August 2015 beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Asyl beantragt. Dafür müssen sie bei der Behörde sagen: wer sie sind, woher sie kommen und warum sie dort nicht bleiben können konnten. Wer dann als Flüchtling anerkannt wird darf sich eine Wohnung und eine Arbeit suchen. Nach ein paar Jahren seine Familie zu sich holen und noch ein paar Jahre später Deutscher werden.
Auch aus dem Westbalkan kommen viele Menschen nach Deutschland sowie aus Albanien, Bosnien, Kosovo, Mazedonien, Syrien, Montenegro und Serbien.
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Interview mit Mike Schmit über ein Flüchtlingskind hier aus der Schule in Wandweiler
Im Juni 2015 ist das Kind mit seiner Mutter und seinen Geschwistern aus Syrien in die Türkei und dann nach Luxemburg gereist. Der Vater konnte sie jedoch nicht begleiten, weil er im Krieg ums Leben gekommen ist. Der Junge geht jetzt in Wandweiler zur Schule, wo er jetzt als erstes französisch lernt. Er konnte vorher nur arabisch doch mittlerweile beherscht er schon ein wenig französisch.
Die Mutter sucht schon seit langem eine Arbeit doch leider ohne Erfolg. Damit sie sich jedoch Lebnsmittel, Schulsachen und Kleider leisten können, bekommen sie vom Staat Gutscheine spendiert. Dazu bekommen sie Taschengeld. Kinder bekommen jeweils 13 Euro, Erwachsene das Doppelte (26 Euro) im Monat.
Sie wohnen in einem Mehrfamilienhaus, wo noch andere Flüchtlinge unterkommen. Das müssen sie nicht bezahlen.
Erwachsene können für 10 Euro einen Sprachkurs ablegen.
- 21. Januar 2016