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Die Tarantel

Eine Tarantel sieht genauso aus wie ein Spinne. Nur ist die Tarantel viel größer und sie hat normalerweise viel mehr Haare als eine andere Spinnenart. Taranteln haben auch mehr Augen wie Spinnen. Spinnen haben 8 Augen, einige haben sogar keine Augen und sind total blind. Taranteln haben 8-15 Augen, das heißt aber nicht, dass sie besser sehen können. Viele Taranteln sind fast blind mit all ihren Augen, sie verlassen sich auf ihre sensiblen Haare an ihrem Körper und rund um ihr Gesicht um Gegenständen zu erkennen Die paar Taranteln, die doch sehen können, werden normalerweise mit der Zeit auch blind.

Taranteln leben vor allem in einem wärmeren Klima. Es gibt Taranteln auf jedem Kontinent außer in der Arktis und in der Antarktis. In Europa sind Taranteln nicht sehr bekannt, es gibt vier Arten in Spanien und eine Art in Italien, doch keine von ihnen kommt sehr häufig vor. Wissenschaftler glauben, dass es wegen des moderaten Wetters nicht viele Taranteln bei uns gibt. Doch in Amerika ist das etwas anderes, es gibt bis zu 50 Arten von Taranteln. In Südamerika sind sie ganz bekannt wegen des warmen Klimas. Es gibt mindestens eine Tarantelart in jedem Land Südamerikas. In Chile gibt es die sehr bekannte Rote Chile-Tarantel und in Brasilien gibt es die Brasilianische Riesenvogelspinne und in Bolivien die Schwarze Samtvogelspinne. In Guyana gibt es die Gemeine Vogelspinne (pink-toe tarantula) und die Goliath-Vogelspinne. Peru hat die Orangebein-Vogelspinne und Venezuela die Cyanblaue Riesenvogelspinne und viele andere. Asien ist die Heimat einiger der beeindruckendsten Taranteln der Welt, darunter Arten wie das Kobaltblau und die chinesische Vogelspinne. Die asiatischen Arten sind noch ein bisschen aggressiver als die restlichen Tarantel-Arten.

Taranteln fressen praktisch alles, was sie töten können. Pflanzen stehen nicht auf ihrem Nahrungsplan. Taranteln haben eine sehr ungewöhnliche Art zu fressen. Zuerst tötet die Tarantel ihre Beute mit Gift aus ihren Reißzähnenn.

Dann verwandelt sie die Beute in Flüssigkeit, denn sie kann keine festen Stoffe essen. Wenn die Tarantel doch nicht hungrig ist, bewahrt sie ihr Beute in Seide auf. Je nach Größe haben Taranteln Vorlieben, was sie essen. Zum Beispiel essen kleinere Taranteln Käfer wie Zikaden, Grillen, Heuschrecken, Sauwanzen oder Raupen. Manchmal essen sie auch kleinere Spinnenarten. Doch größere Taranteln essen Eidechsen, Schlangen, Fledermäuse, Kröten, Frösche und Nagetiere wie Mäuse. Doch ein paar größere Arten essen sogar Vogelbabies und kleine Vögelchen. Nachdem eine Tarantel eine sättigende Mahlzeit hatte, frisst sie normalerweise nicht mehr während einem Monat. Wenn eine Tarantel eine einfache Beute findet, wird sie sie trotzdem jagen, obwohl sie gerade gefressen hat, dann hält sie die Beute in Seide bis sie wieder hungrig ist.

Obwohl Spinnen und Taranteln einen schlechten Namen bei Menschen haben, sind sie sehr beliebt in der Haustierwelt. Viele Leute heutzutage haben Taranteln als Haustier. Die Riesenvogelspinnen sind am meisten bekannt als Haustier. Sie werden nicht zu groß und sind normalerweise ganz ruhig und nicht aggressiv.

- 2. Abrëll 2020
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