Flüchtlingsjunge war ein Jahr lang verschwunden!
Familie Rabini ist eine sechsköpfige Famile die in Afghanistan lebte. Doch da dort Krieg herrscht und die Familie verfolgt wurde, dass die Schwestern von Mahdi (17,15) zwangshaft heiraten mussten, hatte die Familie beschlossen zu flüchten. Doch auf dieser gefährlichen Reise lief etwas ganz schön schief. Mahdi, eins der vier Kinder verlor seine Familie aus den Augen und fand sie auch nicht mehr, daher musste er ganz allein klarkommen und kletterte einfach in irgendein Schiff, ohne zu wissen wo er landen würde und wo seine Eltern sind. Nach einiger Zeit schloss er sich dann einer anderen Familie an. Mit der lebte er dann ein Jahr lang in der Schweiz. Die Eltern hatten die Suche nach Mahdi schon aufgegeben. Sie dachten er wäre auf der gefährlichen Reise über das Mittelmeer ertrunken. Doch eine seiner Schwestern erzählte einem Flüchtlingshelfer die ganze Geschichte. Der hatte dann beschlossen Mahdi zu suchen. Nach langem Suchen kam er Mahdi dann endlich auf die Spur und versuchte alles, um die Familie wieder zusammenzubringen. Am 7 März 2016 war es dann so weit: endlich konnte Mahdi seine Familie wiedersehen und die Familie Mahdi! Nach dem Wiedersehen wartete natürlich ein großes Festessen auf Mahdi. Die Familie lebt momentan glücklich in der Gegend von Niedersachsen.
Ich finde es schrecklich, dass Mahdi wegen dieser Reise über das Mittelmeer verschwunden ist und generell finde ich, dass man was gegen diese Reise tun muss, weil ja jeden Monat über 100 Menschen sterben, weil die Boote einfach nicht sicher genug sind!
- 16. Juni 2016