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Besuch einer Autorin in der Schule

Am 22.04.2023 war Frau Isabelle Marinov, eine Buchautorin in der Klasse 42 zu Besuch. Sie erklärte uns einiges über sich, und später stellten wir viele spannende Fragen.

Isabelle Marinov ist die Autorin der Bücher "Leo and the Octopus", "The boy whose head was filled with stars" und "Boy Underground". Schon als sie klein war, schrieb sie gerne, deshalb bekam sie von ihren Eltern eine rote Schreibmaschine geschenkt (da es derzeit ja noch keine Computer gab). Die ging verloren, doch bekam sie irgendwann eine neue, die jetzt auf der Startseite ihrer Webseite zu sehen ist.

Die Bücher "Leo and the Octopus" und "The boy whose head was filled with stars" sind Bilderbücher für Kinder. Die Idee für das Buch "Leo and the Octopus" kam ihr, als sie gerade beim Friseur war und sich die Haare färben ließ, was ziemlich lang dauerte. Deshalb las sie in der Zwischenzeit zwei Bücher über Oktopusse. Da kam ihr die Idee für "Leo and the Octopus". Die Schriftstellerin erinnert sich nicht mehr daran, welche Bücher sie während der Zeit gelesen hat, in der sie "Leo and the Octopus" schrieb, sie weiß nur noch, dass es viele Kinderbücher waren. Dieses Buch ist jetzt das meist Verkaufteste von allen, die sie bisher geschrieben hat. Ungefähr 35 000 bis 38 000 Exemplare wurden insgesamt bisher verkauft.

Die Idee für das Buch "The boy whose head was filled with stars" kam ihr, als sie einmal eine Biografie von Edwin Hubble gelesen hat, einem berühmten Astronom. Sie beschloss, das Ganze in ein Kinderbuch umzusetzen und schrieb "The boy whose head was filled with stars". Es erzählt die Geschichte von dem Astronomen Edwin Hubble, dessen Vater ihm verbot, Astronom zu werden. Der Vater wollte, dass Edwin Hubble einen "anständigen" Beruf ausübte. Später, als sein Vater starb, wurde Edwin Hubble doch Astronom, was ihn berühmt machte. In der Zeit, in der die Autorin das Buch schrieb, las sie hauptsächlich Biografien. Sie konnte sich noch an eine sehr gut geschriebene über Einstein erinnern.

Isabelle Marinov hat uns nicht gesagt, wie ihr die Idee zu "Boy Underground" kam. Als sie dieses Buch schrieb, las sie viele Romane für Kinder in dem Alter, für die das Buch "Boy Underground" bestimmt war. Der eigentliche Titel lautete schon "Underground", doch der Verlag bestand darauf, dass es auf seinen jetzigen Namen wechselte, damit klar wurde, dass das Buch mehr für Jungen bestimmt war. Sie sagt, sie habe Hugo, die Hauptperson, noch im Kopf und damit auch seine Stimme. Die Person wäre eine Mischung aus ihr und Eli, ihrem ältesten Sohn, erklärt sie, sie hätte weniger Ähnlichkeit mit Jonas, ihrem jüngsten Sohn. Das und auch, dass sie es selbst gesagt hat, beweist, dass sie sich für ihre Bücher von ihren Kindern inspiriert hat. Noch eine kleine Nebensächlichkeit: Ihre Lieblingsfarbe ist grün.

Die Autorin hat bereits ein neues Buch geschrieben, eine Fortsetzung von "Boy Underground". Es wird "Boy Underwater" heißen. Sie hat uns gesagt, dass es dort um ein Schiff aus der Römerzeit geht, das untergegangen ist. Mehr wollte sie uns nicht verraten, doch zum Schluss hat sie uns noch Autogramme gemacht und wir haben zusammen ein paar tolle Fotos gemacht.

Übrigens erscheint der neue Roman "Boy Underground" nächste Woche!

Bis auf ein nächstes Mal!

- 24. Februar 2023
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