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Das Tagebuch einer 8-jährigen Abenteurerin

Mein Tagebuch Samstag bis Sonntag 09:00 10.7.??? In einem unbekanntem Jahr

Als alles anfing, packte ich Millionen Sachen in meinen Rucksack. Es waren Werkzeuge, Bücher, Flaschen, die bis obenhin gefüllt waren, Essen... Dann fuhr ich mit dem Schiff los. Als erstes kam ich in eine Grotte, die in Richtung dieser hohen Berge führte. Nicht ahnend, dass dies hier die ‘Todes Zone’ ist, betrachtete ich den Totenkopf an der Wand. Ich kletterte 10 Stunden lang die Berge auf und ab. Die Wege sind sehr schmal. Immer wieder laufen einem die giftigsten Vogelspinnen über den Weg. Ich marschierte diesen Vogelspinnen aus dem Weg. Schließlich stand ich vor Sir Agravains Schloss. Ich schlich mich hinein und dann in den Keller des Schlosses. Ich sah, wie Melody in meinem Buch, den Sarkophag mit dem ‘schlafendem’ Sir Agravain oben drauf. Ich zog meinen Ring mit dem Klauensymbol aus einer Tasche und sah ihn leuchten. Es war mir nicht aufgefallen, dass er strahlte wie verrückt. Ich steckte ihn an meinen Daumen und wollte wie Melody über den Sarg streichen. Das tat ich auch. Ich konnte dieselbe Vision wie Melody sehen. Meine Hand ruhte auf dem Sarg. Ein Heer von Greifen, die den Himmel verdunkelten. Ein greller Schrei ertönte, und Greife, die gerade noch wild durcheinander geflogen waren, formierten sich. Der Greif, der an der Spitze flog, war der Anführer oder die Anführerin. Am Horizont erschien ein anderes Heer, aber es waren keine Greife sondern Drachen. In diesem Augenblick war die Vision vorbei. Mein Ring war zwar erloschen, dafür leuchtete das Klauensymbol. Ich wollte einen anderen Schatz sehen, aber natürlich einen im Sarg. Ich benutzte meinen Ring mit dem leuchtendem Klauensymbol. Das Bild des ‘schlafenden’ Sir Agravain bewegte sich, und anstelle eines Schatzes fand ich nur ein Greifenei, ein Drachenei und eine alte und vergilbte Schriftrolle. In der stand: „Behüte die Eier. Pass auf! Da draußen sind die Diener der Finsternis! Das sind gefährliche Manteltypen. Sie wollen dich umbringen! Laufe in den letzten Wald des Mut’s. Folge dem Fluss des Vergessens, schwimme oder wate durch den See des Grauens und sprinte durch den Wald der Götter. Das ist ein Nadelwald. Der Greifenjunge Agravian und das Drachenmädchen Devi begleiten dich. Greifenritter Agravain, die Greifin Agravina und Drache Devorax. Ich machte alles, was die Schrifttrolle gesagt hatte. Ich huschte hinaus. Um nicht gesehen zu werden, lief ich so leise es ging mit den Eiern weg in den letzten Wald des Muts. Ich baute im Wald ein Nest, wo die Wundertiere sofort schlüpften und sie konnten mit mir in Gedanken reden. Sie führten mich zum Fluss des Vergessens. Ich sah mein Spiegelbild, und glaubte kurz, dass hinter mir die Diener der Finsternis wären. Es war wahr. Sie standen wirklich hinter mir. In der Zwischenzeit waren Devi und Agravian schon längst in der Luft und es war Nacht. Die Diener der Finsternis hatten in der einen Hand ein MESSER, und die Klinge im Mondlicht blitzte, und in der anderen eine PISTOLE. Ich bekam einen Heidenschreck, als ich sie sah. Sie hatten Hüte auf, die sie so tief ins Gesicht gezogen hatten, dass nur noch ein kaltes Augenpaar zu sehen war. Ich fragte mich, warum sie zu zweit waren. Ich drehte mich ängstlich um. Der eine packte mich mit den beiden Händen am Nacken, und zog mich zu dem Anführer. Ich verlor in diesem Moment Devi und Agravian aus den Augen. „Das wird schräg. Die wollen mich ja UMBRINGEN.”, dachte ich. Stumm starrte ich auf den Anführer. Die Klinge des Messers, von dem der mich gepackt hatte, schnitt mich am Nacken, und ich blutete dann sofort. „Wo sind sie?!”, blaffte der Anführer. „ D-das weiss ich nicht. Und wer eigentlich?”, sagte ich panikiert. „Mach doch nicht so, der Greif und der Drache natürlich!”, rief er. „I-i-ich hab sie aus den Augen verloren.”, sagte ich ängstlich, und sah mich nach ihnen um. „Lügner!!!”, schrie der Anführer. Er zog seine Pistole aus der Tasche und wollte auf mich schießen. In diesem Moment riss ich mich los, und der eine Vermummte fiel auf den Boden. Die Kugel sauste in den Fluss des Vergessens. Er schoss dieses mal genauer, und traf mich am ARM. „Jautsch!!!!!!!”, schrie ich so laut, dass man sich die Ohren zuhalten musste. Ich rannte weg. Aber die Diener der Finsternis blieben mir auf den Fersen. Der Anführer schoss noch einmal. Er traf mich am Kopf. Halb betäubt taumelte ich weiter. Ich ließ mich nach vorne fallen, und landete auf dem nassen Boden. Ich war betäubt. Die Diener der Finsternis schossen hin und her, denn sie hatten meine Freunde entdeckt. Nach 15 Minuten packte irgendwas mich. Es schwang mich kurz in die Lüfte, und ich landete in weichen Federn. Noch einmal packte mich etwas, dann aber legte dieser Jemand mich sanft in die Federn. Nach einer Stunde wachte ich auf, und befand mich am Fluss des Vergessens. Ich lag in einer art Schüssel, die sich feucht anfühlte. Hatte jemand mich gebadet? Ich war noch etwas betäubt. Ich fasste mich am Kopf, und legte mich wieder hin. Mein Arm schmerzte noch ein wenig. Es war nach Mitternacht. Agravian hatte sich eine natürlich kleinere Schüssel gebastelt, und war gerade dabei, mir eine Schüssel Wasser zu bringen. In diesem Moment kam Devi mit ein paar frischen Kräutern auf dem Rücken zurück. „Und? Hast du dich gut ausgeruht? Das wird eine fette Beule.”, flüsterte sie in meinen Gedanken. Ich lächelte schwach. Ich war sehr müde. Matt sah ich mich um. Alles war ruhig. Ich stand auf, um mir die Kräuter genauer anzusehen. Danach stieg ich auf Devis Rücken und wir flogen zu dem See des Grauens. Als wir über dem See waren, sprang ich hinein. Im See traf ich auf Sisu, Pengu, Djagan, Pranie und Amba.Allerdings kannten wir uns. Sie begleiteten uns und dann liefen sie auf Wasserpfützen in den Himmel. Wir ALLE fanden den Schatz im Moos. Plötzlich begann mein Körper leuchten, und ich verwandelte mich in einen Drachen. ALLE Drachen aller Welt kamen zu mir. Auch Devi. Agravian flog unter uns. Ein paar von uns hatten den RIESIGEN Schatz auf dem Rücken. Ich und Devi waren bei den paar dabei. Wir flogen zu meinem Schiff, und Sisu platschte ins Wasser. Ich verwandelte mich zurück, und Sisu war unter meinem Schiff. Sie hielt das Schiff fest und sie wedelte KRÄFTIG mit ihrem Schweif, und das Schiff kam blitzschnell aus der Grotte. Nach 22 SEKUNDEN war wir zurück in der Haifischbucht. Ich behaltete einfach den Schatz, weil ich wollte.

ENDE🌈

- 29. September 2021
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