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All d'Artikelen säit Okt.2017

Momo

Momo ist ein Buch von Michael Ende. In dem Buch geht es um ein kleines Mädchen namens Momo, das zuhören kann. Jetzt fragt man sich vermutlich: Zuhören? Das können wir doch alle. Aber so zuhören, wie Momo es kann, können wahrscheinlich nur die wenigsten von uns. Jemand erzählt ihr seine Probleme und während dem Sprechen findet er/sie eine Lösung für dieses Problem, ohne dass Momo auch nur ein Wort gesagt hat.

Niemand weiß, woher Momo gekommen ist, nicht einmal Momo selbst. Plötzlich war sie einfach da und wohnte in dem alten Amphitheater. Momo trägt einen geflickten Rock und hat einen buschigen Haarschopf. Hier ein Ausschnitt vom Anfang des Buches in meinen Worten:

Seite 8, Zeile 27, Kapitel 1 bis Seite 9, Zeile 30, Kapitel 1:

Die Menschen hatten Momo schon bemerkt. Um sie auszufragen, woher sie kam und wer sie war, gingen einige Männer und Frauen eines Nachmittags zum Amphitheater, denn dort wohnte Momo. Diese Männer und Frauen wohnten in der näheren Umgebung und waren genauso arm wie Momo. Es waren sehr freundliche Leute, dennoch hatte Momo Angst, dass sie sie wegjagen würden. Einer der Männer fing an zu reden: "Und hier im Amphitheater gefällt es dir?" "Ja", antwortete Momo. Der Mann redete weiter: "Bist du dir sicher, dass du hierbleiben willst?" Abermals antwortete Momo mit Ja. "Hast du denn keine Familie, die dich vermisst?" Diesmal antwortete Momo mit Nein. Als der Mann fragte, ob sie dann nicht wieder nach Hause müsse, antwortete Momo mit Nein und sagte, dass sie hier im Amphitheater zu Hause wäre. Der Mann fragte: "Und wo kommst du her? Ich meine, du musst doch wissen, wo du geboren wurdest?" Doch Momo deutete nur mit der Hand in die Ferne, ohne auch nur ein Wort zu sagen. "Wer sind deine Eltern?" Momo hob ein wenig die Schultern und starrte die Leute ratlos an. Die Frauen und Männer seufzten, während sie Blicke tauschten. Der Mann ergriff wieder das Wort: "Wir wollen dich nicht wegjagen, sondern dir helfen. Du brauchst keine Angst vor uns zu haben." Momo nickte zwar, war aber noch nicht ganz überzeugt. "Du heißt Momo, nicht wahr?", fragte der Mann. "Ja", antwortete Momo. "Das ist ein wirklich schöner Name. Wer hat dir diesen Namen gegeben?" "Ich", sagte Momo. Der Mann schaute sie verwirrt an: "Du hast dir diesen schönen Namen gegeben?" Die Antwort auf diese Frage lautete "Ja.". "Und wann wurdest du geboren?", war die nächste Frage des Mannes. "Soweit ich mich erinnern kann, war ich schon immer da", antwortete Momo nach einer Weile auf diese Frage....

Wenn ihr wissen möchtet, wie es weiter geht, lest das Buch Momo, ein Märchen-Roman von Michael Ende!

Quelle: Das Buch Momo von Michael Ende

- 19. April 2023
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