Schneeflocken
Schneeflocken sind gefrorenes Wasser, die in den Wolken entstehen. Dieser Prozess entsteht, wenn die Temperatur mindestens 12° Celsius unter Null liegt. In den Wolken muss es außerdem sehr feine Wassertröpfchen und Staubteile geben. Damit Schneeflocken entstehen, müssen Wassertropfen an winzigen Schneekristallen festfrieren. So werden die Schneeflocken größer. Wenn Schneeflocken auf den Boden fallen, verbinden sie sich mit vielen anderen Schneeflocken und bilden so eine einheitliche Schneedecke. Man sieht schon mit dem bloßen Auge, dass Schneeflocken nicht nur Klumpen sind. Jede Einzelne hat ein Muster.
Aber möchte man das Muster erkennen, muss man näher rangehen. Unter einer Lupe sieht man dann: Alle Schneeflocken ähneln sich. Grundsätzlich sind alle Schneeflocken gleich aufgebaut. Jede Schneeflocke besitzt einen sechseckigen Kern, von dem aus sechs Strahlen wachsen. Sie verzweigen sich wie kleine Äste und bilden Sterne oder sechseckige Stäbchen. Eine Schneeflocke ist ein Spiegelmuster. Sie besitzt sechs Spiegellinien, drei durch die Zacken und noch einmal drei genau dazwischen.
Jede Schneeflocke hat ihr einziges Muster, ist also einzigartig. Keine zwei sehen gleich aus.
Quellen: Klexikon, Was ist Was
, - 22. November 2021